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9. Dezember 2025
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Carl Mühlbach im Interview bei ntv.de zur Rente

Aktuelle Umfragen zeigen, dass sich viele junge Menschen darum sorgen, im Alter keine Rente zu bekommen. Mühlbach betont: Schwarzmalerei hilft nicht weiter. Die gesetzliche Rente sei ein starkes, tragfähiges System, das gerechter gestaltet und auf breitere Füße gestellt werden müsse. Dazu gehören etwa die Einbeziehung weiterer Berufsgruppen und ein Ausgleich zwischen niedrigen und hohen Einkommen.

Mühlbach plädiert dafür, die gesetzliche Rente zu stärken, statt sie abzuschwächen. Denn: „Wir sind eine zu reiche Gesellschaft, um Mitmenschen im Alter in Armut leben zu lassen.“ Trotz demografischer Herausforderungen sei Panik fehl am Platz: „Vor zwei Jahrzehnten hatten wir düstere Prognosen. Diese Prognosen sind nicht eingetreten.“

Kritisch sieht er, dass Ängste vor einer „unsicheren Rente“ gezielt verstärkt werden, um private Finanzprodukte zu verkaufen. Stattdessen brauche es eine sachliche, langfristig orientierte Reformdebatte – und den politischen Mut, das solidarische Rentensystem zu stärken, nicht zu schwächen.

Hier geht es zum gesamten Interview.

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